Am Abend des 24. Juli 1945, so die Britin Joy Hunter in ihren 2014 veröffentlichten Lebenserinnerungen[1], spielte das Symphonieorchester der Royal Air Force Großbritanniens im Theater des Neuen Palais in Potsdam. 250 Personen hörten sich das Konzert an, vor allem Briten, „aber auch einige Russen und Amerikaner“ sowie die Oberhäupter der der an der Potsdamer Konferenz (17.7./3.8.1945) teilnehmenden Staaten: Winston Churchill, Josif W. Stalin und Harry S. Truman. Gespielt wurden Werke von Edward Elgar, Georg Friedrich Händel und Ludwig van Beethoven. Das Konzert endete mit den Nationalhymen der drei Siegermächte. Ganz reibungslos verlief es nicht. Ungefähr zur Hälfte fiel der Strom aus. Wie Joy Hunter berichtet, gelang es aber schnell, 500 Kerzen zu beschaffen, die rund um das Orchester aufgestellt wurden.[2] Dass das aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammende Barocktheater hätte abbrennen können, kam offensichtlich niemanden in den Sinn. Wichtiger für die Veranstalter, die britische Delegation, war: Das Konzert musste weitergehen, und ein Erfolg werden.

Joy Hunter, ca. 1946. Sie arbeitete für Churchill in London und erlebte ihn in Potsdam.
Winston Churchill (1943). In Uniform hörte er auch das Konzert im Neuen Palais.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Veranstaltung war gewissermaßen die Verabschiedung des britischen Premierministers, der am folgenden Tag nach London flog. In seinem Amtssitz wollte er die Ergebnisse der Parlamentswahl zur Kenntnis nehmen. Nach ihrer Bekanntgabe musste Churchill akzeptieren, dass er nicht nur diesen räumen musste, sondern auch sein Platz auf der Potsdamer Konferenz von dem Wahlsieger, dem Labour-Politiker Clement Attlee, eingenommen wurde. Trotz der Bedeutung des Konzerts vom 24. Juli findet dieses in den Erinnerungen hochrangiger Konferenzteilnehmer sowie in der Literatur zur Potsdamer Konferenz kaum bzw. keine Erwähnung.

Das Royal Air Force Symphony Orchestra

Die Royal Air Force (RAF) verfügte seit 1918 über ein eigenes Musikangebot. Zunächst gab es die RAF School of Music und zwei Musikgruppen, die Central Band of the Royal Airforce[3] und die Band of the RAF College[4]. Mit Beginn des 2. Weltkrieges wurde der Royal Air Force Music Services[5] ausgebaut. So entstanden das RAF Symphony Orchestra und die Band „Squadronaires“, offizieller Titel „The Royal Air Force Dance Orchestra“[6]. Den Klangkörpern der RAF gehörten Musiker, Dirigenten und Komponisten an, die sich schon einen Namen gemacht hatten oder die ihre Liebe zur Musik nach abgeschlossener Ausbildung bzw. durch den Wechsel aus zivilen Orchestern in militärische in den Dienst der Verteidigung der Heimat stellten. Der RAF Central Band gehörten rund 100 Personen an, die sich auf die Military Band und die String Section (Streichorchester) verteilten. Einzelne Musiker der Military Band spielten mit den Streichern zusammen im RAF Symphony Orchestra. Herausragendes Ereignis für die RAF Central Band während des 2. Weltkrieges war vom 18. Dezember 1944 bis zum 1. März 1945 eine ausgedehnte Konzerttour durch die Vereinigten Staaten von Amerika.[7]

Die RAF Central Band am Beginn ihrer Tour durch die USA, 20.1.1945.

Das zur musikalischen Umrahmung des Aufenthalts der britischen Delegation bei der Potsdamer Konferenz abgeordnete Royal Air Force Symphony Orchestra trat im Neuen Palais vermutlich in der folgenden Zusammensetzung auf:

  1. Violine
    Harry Blech[8], Sidney Griller[9], Frederick Grinke[10], Leonard Hirsch[11], Maurice Loban, David Martin[12], A. O’Brien, Max Salpeter[13], Cyril Stapleton[14]
  2. Violine
    G. Chitty, Gerald H. Emms, J. Isenfeld, C. Morgan, J. Page, R. B. Page, W. Richards, F. Stewart, J. Wright

Bratsche
C. Bakers, P. G. Burton, K. Cummings, Max Gilbert, T. P. Holmes

Cello
J. D’Albert, C. Hampton-Smith, John Holmes, J. Harvey Phillips, James Whitehead

Kontrabass
J. H. MacPherson, James Edward Merrett[15], R. W. Nicholson

Flöte
Gareth Morris[16], T. E. G. Walker

Oboe
Leonard Brain[17], H. Fitzhenry

Klarinette
Archie Jacobs, R. Sullivan

Fagott
E. N. Cowles, Cecil James

Horn
Dennis Brain[18], l. Isaacs, Norman Del Mar[19], W. J. S. Payne

Trompete
H. E. Cox, R. Dyson

Posaune
Stanley Brown, L. W. Cutting, J. A. Thorpe

Pauke
C. Cotton

Schlagzeug
H. Smaile

Klavier
Denis Matthews[20]

Dirigiert wurde der Klangkörper sowohl auf der USA-Tournee als auch im Neuen Palais von John Hollingsworth.[21] Das Programm könnte Stücke der in den USA gegebenen Konzerte beinhaltet haben.[22] Wie Hollingsworth berichtete, soll das Orchester während der Potsdamer Konferenz sechs Mal aufgetreten sein.[23]

Die RAF String Section auf Churchills Staatsbankett am 20. Juli 1945

Vermutlich bestritten sie in der vorstehend aufgeführten Zusammensetzung auch ein Konzert vor der britischen Delegation am 20. Juli.[24]
Auf dem Staatsbankett, das Winston Churchill am 23. Juli in seiner Babelsberger Residenz, Ringstraße 23 (heute: Virchowstraße 23), gab, waren nur einige Musiker des Streichorchesters (String Section) der RAF Central Band vertreten. Es wurde, so heißt es, leichtere Musik bevorzugt. Was das auch immer bedeuten mochte. Charles E. Bohlen von der US-Delegation hielt zu diesem Abend fest: „Die Musik zu diesem Anlass kam von einem Streichorchester der Royal Air Force Band.[25]
Dennis Matthews[26], der Solopianist des Orchesters, berichtet über ein Erlebnis, das er mit dem USA-Präsidenten Harry S. Truman hatte: „Truman fragte, ob ein Pianist anwesend wäre. Ich wurde nach vorn gedrängt und spielte den ersten Satz der kleinen Beethoven-Sonate Opus 14, Nr. 2[27] und den e-Moll-Walzer von Chopin[28]. Er saß neben dem Klavier und hörte zu, um dann zu übernehmen und mit Mozart abzuschließen.[29] Cyril Stapleton[30], Violinenspieler im Orchester, sagte Matthews danach: „Sie können noch vor einigen gekrönten Häuptern spielen. Aber ich bezweifle, dass Sie jemals wieder einen Präsidenten der Vereinigten Staaten darunter haben, der sich hinsetzt und für Sie spielt.“[31] John Hollingsworth, als musikalischer Leiter verantwortlich, erzählte 1954: „Eine Sache, an die ich mich erinnere, ist unsere Überraschung, als Stalin auf die Frage, was er hören möchte, anstelle einer zeitgenössischen sowjetischen Komposition die Erste Symphonie von Borodin[32] wählte.[33]

Die vorstehenden Beispiele sind die wenigen Erinnerungen, die (bislang) zu den Auftritten der Musiker der Royal Air Force während der Potsdamer Konferenz gefunden wurden. Auch Mary Churchill, die damals 23jährige Tochter des britischen Premierministers, widmet ihnen in ihren Erinnerungen kein Wort. In einem Brief an ihre Mutter vom 24. Juli geht sie auf das Staatsbankett am Vortag ein, jedoch nicht auf dessen musikalische Umrahmung. [34]  In Churchills Memoiren kommt diese ebenfalls nicht vor.[35]

Tanz in „Die Wildnis“ und Kino in “Elstree”

Neben den offiziellen Veranstaltungen gab es auch mit Musik umrahmte Aktivitäten für die untergeordneten Angehörigen der britischen Delegation.
Die 19jährige Joy Hunter, die als Stenotypistin des Cabinet War Rooms[36] von Winston Churchill vom 14. bis zum 28. Juli 1945 zur Potsdamer Konferenz abgeordnet war und  in Neubabelsberg für die Delegation arbeitete, berichtet in ihrem Tagebuch: „16. Juli. Heute war der erste der Signal Corps Tanzabende… .“[37] Gegen 21 Uhr war Beginn. Der Veranstaltungsort, „The Wilderness“ (Die Wildnis) genannt, war eigentlich der Standort der Nachrichtenzentren der Delegationen. Er befand sich auf einem Areal zwischen der vormaligen Autobahnabfahrt Babelsberg im Osten, der heutigen Ziolkowskistraße im Süden, der heutigen Mendelsohn-Bartholdy-Straße im Westen und der Steinstraße im Norden. Um ihn zu erreichen, benötigten sie ca. 20 bis 30 Minuten Fahrzeit und mussten durch mehrere Kontrollpunkte. Die Kontrolle der Passierscheine erfolgte durch Vertreter der Sowjetunion. An ihrer Seite standen aber immer britische und amerikanische Offiziere.[38]

„The Wilderness“ war ein zum großen Teil aus Zelten bestehendes Feldlager, in dem u.a. eine Nachrichteneinheit des Royal Corps of Signals[39], und ein Lazarett des Royal Army Medical Corps[40] untergebracht waren und dessen Offizierskasino (Officers’ Mess) für den abendlichen Tanz genutzt wurde. Da es keine Übersicht über die während der Potsdamer Konferenz zum Einsatz gekommenen britischen Einheiten gibt, lassen sich nur Mutmaßungen anstellen, welche Einheiten sich in diesem Feldlager befanden. Es könnte sich aber um solche gehandelt haben, die sowieso in Berlin stationiert werden sollten. Damit müsste die Aufmerksamkeit gerichtet werden auf:
7th Armoured Division („The Desert Rats“)[41]
1st Batallion Grenadier Guards[42]
und auf die mit ihnen zusammenwirkenden Einheiten der Armee[43]. Beide waren am 4. Juli 1945 in Berlin eingetroffen und bildeten den Grundstock für die 1953 geschaffene Berlin Infantry Brigade[44]. Das Hauptquartier der Briten befand sich bis 1954 im Lancaster House[45] im Stadtbezirk Wilmersdorf. Genauer untersucht werden sollte auch die Vorgeschichte des von 1945 bis 1994 in Spandau befindlichen British Military Hospital.[46] Vielleicht ergeben sich dadurch Bezüge zu der in Joy Hunters Erinnerungen genannten medizinischen Einrichtung.

Bis gegen 0.30 Uhr ging das Vergnügen an dem von Joy Hunter beschriebenen ersten Abend. Die Veranstalter vom Signal Corps waren bereit, weitere Tanzabende zu organisieren. Voraussetzung war, dass genügend Mädchen zusammenkamen.[47] Und das klappte.

Für den 18. Juli berichtet die junge Frau: „Am Abend hatten wir den dritten Signal Tanz in der Wildnis und amüsierten uns ungemein. Alle schätzten die freundliche Atmosphäre und es wurde einstimmig entschieden, dass der Tanzabend ein fester Bestandteil sein sollte.[48] Am 20. Juli war sie wieder dabei und von Mal zu Mal wurden die Abende länger. „Ich ging um 2.15 Uhr mit zwei Armee-Krankenschwestern, aber andere kehrten nicht vor 3.30 Uhr zurück.[49] Am 21. Juli, einem Sonnabend, sah sie der britischen Siegesparade im Berliner Tiergarten zu und ließ den Tag dann gemütlich ausklingen. „Um 18.30 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Cocktailparty bei Sir Edward Bridges[50]. Wir erhielten White Ladies[51] und John Collins`.[52] Hatten es aber ziemlich eilig, weil wir um 20.30 Uhr zum Wilderness-Tanz fuhren. Nach einem aufregenden Tag legten wir uns gegen 1.30 Uhr ins Bett.[53]
Am 24. Juli wollte Joy eigentlich wieder zum Tanz beim Signal Corps. Erhielt dann aber die Gelegenheit zur Teilnahme am Sinfoniekonzert im Neuen Palais. Es war für sie ein beeindruckendes Erlebnis: „Es war interessant, so hochrangige Persönlichkeiten wie Marshall[54], Leahy[55], Brooke[56], Zhukov[57] und Cunningham[58] aus nächster Nähe zu sehen, und noch beeindruckender, den drei Führern selbst die Hand zu geben. Ich konnte kaum glauben, dass es passiert war und fühlte mich völlig überwältigt, obwohl ich in Churchills unterirdischen Kriegsräumen gearbeitet hatte und ihn oft sah.[59]

„Elstree“, hieß ein anderer Ort in Neubabelsberg, den Joy Hunter aufsuchte, wenn sie sich vergnügen oder flirten wollte.
Am 18. Juli war sie, gemeinsam mit einer Freundin zum ersten Mal dort. „´Elstree` war ein großes R. A. S.C.-Lager.[60]. Wir gingen eine ganze Weile herum und sahen uns die Wagenreihen an. Der Ort hieß ´Elstree`, weil die meisten Soldaten Londoner waren[61] und sich hier vorher die Potsdamer Filmstudios befanden.[62]
Am 25. Juli wollte sie sich dort einen amerikanischen Film ansehen, „Die Brücke von San Louis Rey[63]“. „Am Abend gelang es Isabel und mir, mit Peggy nach ´Elstree` zu fahren, wo sie jemanden treffen wollte. Isabel und ich sahen uns die ´Brücke von San Louis Ray` an. Ziemlich billig. Das Kino hatte Platz für ungefähr dreißig Leute und war wie ein Ofen. Früher war es eine Filmkulisse gewesen.[64]
Zurück in ihrem Quartier, Kaiserstraße 6[65], suchte sie nach einem angenehmeren Abschluss des Abends und fand diesen zwei Hausnummern weiter.  „In Nummer 7[66] brannte es, aber wir standen fünfzehn Minuten dort und konnten nicht einmal etwas riechen. Also gingen wir spazieren und beschlossen, etwas Saft von der Bar zu holen. Dort trafen wir Andy und Co und tranken etwas mit ihnen. Ich wurde mit Isabel in die Nummer 8[67] reingebeten und fanden dort eine Party in vollem Gange. Ich wurde eingeladen, zu bleiben. Hatte eine schöne Zeit. Lernte die Namen der Jungen der Band kennen: Ron, Klavier[68]; Jack, Saxophon; Reg, Gitarre; Mick, Schlagzeug und Jack, Banjo. Der Tanz war um 2 Uhr zu Ende. Gegen 2.30 Uhr lagen wir im Bett… .[69]

Die Tanzband der Royal Air Force könnte in das Begleitprogramm der Potsdamer Konferenz mit einbezogen worden sein.

Am 26. Juli konnte sich Joy Hunter beim Tanz im Offizierskasino des Signal Corps in der „Wilderness“ vergnügen, was sie bis 3.15 Uhr morgens ausgiebig nutzte. Nach ihrer Arbeit einen Tag später, hatte sie aber schon wieder so viel Fitness, um am Abend zum Tanz ins Unteroffizierskasino zu gehen. Das war auch ihr letztes Erlebnis im Umfeld der Potsdamer Konferenz. Am 28. Juli 1945, 10 Uhr, flog sie vom Flughafen Gatow zurück nach London. [70]

Die vorstehend beschriebenen Erlebnisse nahmen nicht wenig Platz in dem Tagebuch von Joy Hunter ein. Aber es waren nicht ihre einzigen Erinnerungen an die Potsdamer Konferenz, die sie hinterließ. Am 15. September 1925 in Brockmoor Vicarage, South Staffordshire (heute: West Midlands) geboren, setzte sich Joy im Dezember 2013 im Alter von 88 Jahren zur Ruhe. Ist aber noch immer sehr beschäftigt. Vor allem wenn es um ihre Erinnerungen an die Zeit um 1945 geht.

Notwendiger Hinweis:
Die vorstehende Text hätte weniger Spekulationen enthalten, wenn die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG), insbesondere die für das Schloss Cecilienhof verantwortlichen Bereiche, ihr Spezialwissen zur Situation vor und während der Potsdamer Konferenz der interessierten Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben hätten.
Was die hier ausgewerteten Erinnerungen von Joy Hunter anbelangt, so verfügt die SPSG mindestens seit September 2011 über weitergehende Informationen.

 

Anmerkungen

[1] Vgl. Hunter, Joy: Joy`s Journey. A Memoir, Umbria Press London, S. 102 f.

[2] Vgl. Hunter, Joy, ebenda.

[3] https://en.wikipedia.org/wiki/Central_Band_of_the_Royal_Air_Force

[4] https://en.wikipedia.org/wiki/Band_of_the_Royal_Air_Force_College

[5] https://en.wikipedia.org/wiki/Royal_Air_Force_Music_Services

[6] https://en.wikipedia.org/wiki/The_Squadronaires

[7] Siehe dazu: http://www.dennisbrain.net/raf/raf.html

[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_Blech

[9] https://en.wikipedia.org/wiki/Sidney_Griller

[10] https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_Grinke

[11] https://www.independent.co.uk/news/people/obituaries-leonard-hirsch-1568529.html

[12] https://thecanadianencyclopedia.ca/en/article/david-martin-emc

[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Salpeter

[14] Cyril Stapleton in: Musiker, Naomi und Reuben:  Conductors and Composers of Popular Orchestral Music: A Biographical and Discographical Sourcebook, Nw York 2013, S. 247 f.

[15] https://www.bassdiscography.com/performer/merrett-james-edward-1912/

[16] https://en.wikipedia.org/wiki/Gareth_Morris

[17] https://de.findagrave.com/memorial/6792435/leonard-brain

[18] https://de.wikipedia.org/wiki/Dennis_Brain

[19] https://www.allmusic.com/artist/norman-del-mar-mn0001630987/biography

[20] https://de.wikipedia.org/wiki/Denis_Matthews

[21] https://en.wikipedia.org/wiki/John_Hollingsworth

[22] Vgl. dazu unter anderen: http://www.dennisbrain.net/raf/programmes_06.html.

[23] Vgl. There`s still room at the top – for a young conductor. In: Music and Musicians. This month`s full Concert and Opera guide, August 1954.

[24] Vgl. Gamble, Stephen, Lynch, William C.: Dennis Brain,: I life in Music, University of Texas Press 2011, S. 76.

[25] Log of the Presidents`s Trip tot he Conference. In: Foreign Relations of the United States: Diplomatic Papers, The Conference of Berlin (The Potsdam Conference), 1945, Volume II, Washington, D.C.: U.S. Government Printing Office, 1960. Dok. Nr. 710, S. 18 f.
Original: „Music for the occasion was furnished by a stringed orchestra from a Royal Air Force band.“

[26] Zur Person: https://de.wikipedia.org/wiki/Denis_Matthews

[27] https://de.wikipedia.org/wiki/Klaviersonate_Nr._10_(Beethoven)

[28] https://en.wikipedia.org/wiki/Waltz_in_E_minor_(Chopin)

[29] Matthews, Denis: In Pursuit of Music, London 1966, S. 86.
Original: „Truman then asked if there was a pianist present and I was pushed forward, playing the first movement of the little Beethoven Sonata opus 14, no. 2, and the Chopin E minor Waltz.  He sat next to the piano listening and then took over again to allow Mozart the last word.  (Cyril Stapleton said to me afterwards ‘You may play for some crowned heads in your time, Denis, but I doubt if you’ll ever again have a President of the United States sit down and play for you!’)“
Diese Anekdote ist in vielen Versionen im Internet zu finden, u.a. hier:
http://www.musicweb-international.com/classrev/2016/Aug/Forgotten_Matthews.htm

[30] https://en.wikipedia.org/wiki/Cyril_Stapleton

[31] Matthews, Denis, a.a.0.

[32] Vgl. http://papahaydn.blog/werk-der-woche-borodins-erste-sinfonie/

[33] There`s still room at the top…, a.a.O.
Original: „One thing I remember is our surprise when Stalin, when asked what he would like to hear, chose instead of a contemporary Soviet work the First Symphony of Borodin.

[34] Soames, Mary, A daughter`s tale: the Memoir of Winston Churchill´s youngest child, New York 2011, S. 323 f.

[35] Vgl. Churchill, Winston: Triumph and Tragedy, New York 2002, S. 792 f.

[36] https://de.wikipedia.org/wiki/Cabinet_War_Rooms

[37] Hunter, Joy, a.a.O., S. 91.

[38] Vgl. ebenda, S. 91 f.
Siehe auch: Schloß Cecilienhof und die Potsdamer Konferenz 1945. Von der Hohenzollernwohnung zur Gedenkstätte, Berlin-Kleinmachnow-Potsdam 1995, S. 108. Hier ist auch die abgebildete Karte zu finden.

[39] https://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Corps_of_Signals
Siehe dazu auch die Darstellung zur Geschichte des Royal Corps of Signals:
Lord, Cliff/Watson, Graham: The Royal Corps of Signals. Unit Histories of the Corps (1920-2001) and its Antecedents, Solihull 2003.

[40] In den Memoiren von Joy Hunter wird der Begriff „Army Medical College“ verwandt. Möglicherweise sollte es heißen: Army Medical Corps. Was auch logischer ist. Denn das Royal Army Medical College war und ist auch heute eine Bildungs- und Forschungseinrichtung und kam nicht zum praktischen Einsatz bei der Truppe.
https://en.wikipedia.org/wiki/Royal_Army_Medical_Corps

[41] https://web.archive.org/web/20070929104631/http://www.btinternet.com/~ian.a.paterson/main.htm

[42] https://en.wikipedia.org/wiki/Grenadier_Guards#cite_note-31

[43] https://web.archive.org/web/20070919062321/http://www.btinternet.com/~ian.a.paterson/units.htm

[44] https://en.wikipedia.org/wiki/Berlin_Infantry_Brigade

[45] https://www.berlin.de/landesdenkmalamt/denkmale/denkmale-der-alliierten/grossbritannien/charlottenburg-wilmersdorf/hauptquartier-am-fehrbelliner-platz-647951.php

[46] https://www.qaranc.co.uk/bmhberlin.php

[47] Vgl. ebenda, S. 92.

[48] Ebenda, S. 97.

[49] Ebenda, S. 98.

[50] https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Bridges,_1._Baron_Bridges

[51] https://spirituosenworld.de/cocktails/white-lady

[52] https://spirituosenworld.de/cocktails/john-collins

[53] J. Hunter, a.a.O., S. 99 f.

[54] https://de.wikipedia.org/wiki/George_C._Marshall

[55] https://de.wikipedia.org/wiki/William_Daniel_Leahy

[56] https://de.wikipedia.org/wiki/Alan_Brooke,_1._Viscount_Alanbrooke

[57] https://de.wikipedia.org/wiki/Georgi_Konstantinowitsch_Schukow

[58] https://de.wikipedia.org/wiki/Andrew_Cunningham,_1._Viscount_Cunningham_of_Hyndhope

[59] J. Hunter, a.a.O., S. 103.

[60] R.A.S.C = Royal Army Service Corps. Transporteinheit der britischen Armee.
https://en.wikipedia.org/wiki/Royal_Army_Service_Corps

[61] Sie bezieht sich hier auf die Elstree Filmstudios in der Nähe von London. Diese nahmen 1925 an der Shenley Road in Borehamwood ihre Arbeit auf.
https://en.wikipedia.org/wiki/Elstree_Studios_(Shenley_Road)

[62] J. Hunter, a.a.O., S. 97.

[63] „The Bridge of San Luis Rey“, US-amerikanische Verfilmung des gleichnamigen Romans von Thornton Wilder aus dem Jahr 1929.
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Bridge_of_San_Luis_Rey_(1929)

[64] Ebenda, S. 103.

[65] Die Kaiserstraße in Neubabelsberg ist heute die Karl-Marx-Straße. Die Hausnummern entsprechen weitgehend denen von 1945.

[66] Kaiserstraße 7.

[67] Kaiserstraße 8

[68] Es könnte sich hier um Ronald Frank Aldrich (genannt Ronnie oder Ron), geb. 15.2.1916, gehandelt haben. Ronnie Aldrich spielte Klavier bei der von ihm gegründeten Royal Air Force Dance (bzw. Jazz) Band „The Squadronaires“. Es ist möglich, dass Joy Hunter einige Mitglieder dieser Band an dem Abend erlebt hatte.
Zu Ronnie Aldrich: https://en.wikipedia.org/wiki/Ronnie_Aldrich. Zu „The Squadronaires“: https://www.maybole.org/notables/mcquater/squadronaires.htm.
Siehe zu den Service bands in der Royal Army siehe auch: http://henrybebop.co.uk/service.htm

[69] Ebenda.

[70] Vgl. ebenda, S. 104 f.

© GeschichtsManufaktur Potsdam, 31. März 2020

Von admin

Schreibe einen Kommentar

error: Warnung: Der Inhalt ist geschützt !!